Was ist Osteopathie ?

Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode. Sie sieht den Menschen als komplexes Wesen, in dem drei Säulen zusammen spielen: Psyche, Struktur & Funktion.
Das Arbeitsfeld der Osteopathie liegt in erster Linie bei den Strukturen; Muskeln, Knochen, Faszien, innere Organe, Lymph- & Gehirnflüssigkeit (= Liquor).
Ziel ist es, die bestmögliche Beweglichkeit in und zwischen den Strukturen zu erreichen.
Durch die erzielte Beweglichkeit verbessert sich auch die Funktion; d.h. die Durchblutung, der Stoffwechsel, die Entgiftung, usw.
Der Körper soll also durch gezielte Impulse zu seinen Selbstheilungskräften zurück finden.

Die Bedeutung des Wortes Osteopathie

Dr. A.T. Still, der Begründer der Osteopathie, hat diese symbolische Wahl getroffen, da er nie einen kranken Menschen gesehen hat, bei dem nicht zu gleicher Zeit „Abweichungen in den Knochen“ feststellbar waren.
Der Knochen hat dabei eine zentrale Bedeutung, da an ihm sämtliche Muskeln, Bänder, Faszien, usw. haften. Er ist die härteste Struktur im Körper und biomechanische Gesetze spiegeln sich an ihm am besten wieder.
Osteopathie heißt also nicht Krankheit der Knochen, sondern Krankheit durch den Knochen.
Aus dem Englischen hergeleitet bedeutet „osteo“ Knochen und „path(y)“ Weg, also „der Weg des Knochen“.
Es wäre zu einfach, die Knochen als alleinige „Verursacher“ und alle anderen Gewebe als die „Leidtragenden“ darzustellen.
Andere Gewebe (Faszien, Muskeln, Sehen, Bänder, Organe, ...) können genauso primär die Verursacher verschiedenster Symptome sein.
Ziel von Stills Arbeitsweise war es, allen Strukturen ihre gegenseitigen, physiolgischen und anatomischen Verhältnisse wiederzugeben, was ausnahmslos zu einer Verbesserung oder totalen Genesung der Patientin/ des Patienten führte.

Geschichte der Osteopathie

Das Konzept der Osteopathie wurde von Dr. Andrew Taylor Still (1828 - 1917) in den Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre 1874 begründet.


© Still National Osteopathic Museum, Kirksville, USA

Mit den Kenntnissen der damaligen Medizin konnte Dr. A.T. Still den Tod einiger seiner Kinder und seiner ersten Frau nicht verhindern. Dieses Unvermögen brachte ihn dazu, neue Wege in der Medizin zu suchen. Er war überzeugt davon, dass die meisten Krankheiten gebessert oder geheilt werden könnten, ohne die Heilmittel seiner Zeit (Aderlässe, Quecksilber, Opium,…) einzusetzen.
Nach ausführlichen Studien der Anatomie stellte er bei der Arbeit mit seinen PatientInnen fest, dass auch geringe Veränderungen an Knochen, Gelenken oder Muskeln den gesamten Organismus beeinflussen.
Dabei war für Dr. A.T. Still die gute Funktion von Gefäßen und Nerven ein wesentlicher Faktor. Er gab seinem Konzept den Namen „Osteopathie“, der sich aus zwei griechischen Wörtern zusammensetzt. Der Knochen (griech. „osteon“) war für Dr. A.T. Still der Ausgangspunkt, um die Ursache pathologischer Zustände („Leiden“, griech. „pathos“) festzustellen.
Durch die Lösung von Störungen in der Körpermechanik beeinflusste er die Funktion von Gefäßen und Nerven, wodurch die Selbstheilungskräfte aktiviert werden konnten. In seinem Konzept des „triune man“ (die dreifach differenzierte Einheit des Menschen), der Einheit aus Körper, Geist und Seele erkannte Still einen durch die Schöpfung vollkommenen Selbstheilungsmechanismus. Der Mensch und der Körper galten für den religiösen Dr. A.T. Still als perfekte Schöpfung Gottes.
Bei mechanischer Betrachtungsweise müsse deshalb völliges Wohlbefinden dann gegeben sein, wenn die Körperstrukturen korrekt angeordnet sind oder normal funktionieren, wenn gleichzeitig weder das Fließen des Blutes, noch die Fortleitung von Nervenimpulsen gestört ist.
Still versuchte daher, gestützt auf das damals verfügbare anatomische und physiologische Wissen, die Funktionen des Stütz- und Bewegungsapparates und die der Eingeweide zu verstehen.
1892 gründete Dr. A.T. Still in Missouri die American School of Osteopathy in Kirksville.
Dr. A.T. Stills Konzept der Osteopathie verbreitete sich sehr rasch. Einer seiner Schüler, Dr. William Garner Sutherland (1873 - 1954), beschäftigte sich mit dem Schädel und seinen Verbindungen und erweiterte die Osteopathie um den Aspekt der Cranio-Sacralen Osteopathie. Der Durchbruch der Craniosakraltheraphie geschah mit den wissenschaftlichen Arbeiten von Dr. H. I. Magoun.
Frühe Ansätze zur Palpation und Behandlung von inneren Organen wurden in den 1980er Jahren unter anderem vom französischen Osteopathen Jean-Pierre Barral, D.O. aufgegriffen und weiterentwickelt. Dieser Bereich wird als Viscerale Osteopathie bezeichnet.
Mit Dr. John Martin Littlejohn (1865 - 1947) kam die Osteopathie nach Europa.
Er gründete als Schüler Stills 1917 die erste europäische Schule für Osteopathie, die British School of Osteopathy in London.
Von England ausgehend, verbreitete sich das Konzept der Osteopathie in Europa.


"Wir wollen nicht Krankheit heilen, sondern Gesundheit finden."
(A.T. Still)


Wie arbeitet ein(e) OsteopathIn ?

Osteopathie versteht den Körper als Einheit von Körper, Geist und Seele und behandelt alle Gewebe und Strukturen.

Behandlungsmethoden

Die osteopathische Grunduntersuchung erfolgt durch feines Palpieren (= Abtasten), sowie Mobilitätstests sämtlicher Gelenke und Gewebe. Dabei werden Fehlfunktionen und Funktionsstörungen sichtbar, die auf das Grundproblem hinweisen können. Voraussetzung dafür ist eine präzise Kenntnis der Anatomie und Physiologie des Menschen. OsteopathInnen arbeiten mit dem Konzept, dass der menschliche Körper grundsätzlich immer der Gesundheit und der bestmöglichen Funktion zustrebt. Der Körper hat die Kapazität einer Krankheit bzw. Dysfunktion zu widerstehen. Ziel der Behandlung ist, die Ursache der Krankheit bzw. der Symptomatik zu finden und durch die Intervention eine bestmögliche Selbstheilung des Körpers zu aktivieren.

"Die Ärzte, die den Menschen verstehen möchten, müssen ihn als ein Ganzes betrachten und nicht als Teil eines Flickwerks. Wenn man einen Teil des menschlichen Körpers erkrankt vorfindet, muss man nach der Ursache schauen, welche das Leiden produziert hat und nicht nur nach den äußeren Wirkungen."
(Paracelsus)

Konzept

Osteopathie ist eine eigenständige, medizinisch-wissenschaftlich begründete, ganzheitliche manuelle Behandlungsmethode. Sie beruht auf der Erkenntnis, dass ein reibungsloser, gesunder Ablauf der Lebensfunktionen von der ungestörten Mobilität der Strukturen des Körpers abhängig ist. Osteopathie zeichnet sich durch die Förderung und Unterstützung der Selbstheilungskräfte der PatientInnen durch individuell ausgewählte und den osteopathischen Prinzipien angepasste manuelle, osteopathische Techniken aus. Das ganzheitliche Behandlungskonzept der Osteopathie umfasst drei Säulen:

1) Der strukturelle Bereich

In der strukturellen Osteopathie werden Dysfunktionen des gesamten Bewegungsapparats (z.B. Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder) behandelt. Eine besondere Stellung in der osteopathischen Behandlung nimmt das Fasziensystem (Bindegewebe) ein, welches eine lückenlose Verbindung zwischen den Körperteilen und den Organen herstellt. Es kommt an keiner Stelle im Körper zu einer Unterbrechung der Gewebe. Alles steht mit allem in Verbindung und trägt so zum perfekten Funktionieren bei. Durch diese Kontinuität der Faszien können sich Spannungen und oft auch daraus resultierende Schmerzsymptomatiken in andere Regionen des Körpers fortsetzen. Die Behandlung der Faszien kann einerseits durch sehr sanfte Methoden, andererseits aber auch durch sehr direkte, kräftige Techniken erfolgen. Im strukturellen Bereich kommt ein breites Spektrum an Techniken zum Einsatz:
- AOB (Allgemeine Osteopathische Behandlung)
- Mobilisations-Techniken
- HVLA (High Velocity Low Amplitude) -Techniken (“Manipulationen”)
- Muskel-Energie-Techniken
- Strain/Counterstrain-Techniken
- Funktionale Techniken
- Myofasziale Techniken
- Bindegewebstechniken

2) Der Cranio-Sacrale Bereich

Das cranio-sacrale System setzt sich aus dem mobilen Gefüge der Schädelknochen (Cranium) und ) zusammen. Dieses System ist über das Duralrohr und den Liquor cerebrospinalis (Gehirnflüssigkeit) verbunden. Man kann es als hydraulisches System betrachten, das ultrafeine Bewegungen und Spannungszustände vom Schädel auf das Sacrum und umgekehrt überträgt. Ausgangspunkt der Diagnose und Therapie ist der cranio-sacrale Rhythmus, der wie der Herz- und Atemrhythmus einen eigenständigen Körperrhythmus darstellt. Störungen im cranio-sacralen System können vielfältige und weitreichende Folgen auf das gesamte neuro-vegetative und vaskuläre System haben:
- Störungen des Lymphabflusses und des venösen Abflusses
- Verminderte Stimulation endokriner Drüsen
- Hormonstörungen
- Kopfschmerz, Schwindel, Migräne
- Konzentrationsstörungen
 - ......
Die in der cranio-sacralen Osteopathie verwendeten Grifftechniken sind meist sehr sanft. Craniale Dysfunktionen können vielfältige und weitreichende Folgen auf das gesamte neurovegetative, vaskuläre und endokrine System haben. Auch hier bildet die Grundlage der Arbeit eine präzise Kenntnis der Schädelanatomie, ohne die ein gezieltes Arbeiten am Cranialsystem nicht möglich ist.

  

3) Der Viscerale Bereich

In der visceralen Osteopathie werden Dysfunktionen auf der Ebene der inneren Organe behandelt. Durch spezielle Grifftechniken werden physiologische Beweglichkeit und Eigenrhythmus der inneren Organe und der angrenzenden Gewebe beurteilt und Mobilitätseinschränkungen der Organe und deren Befestigungen erspürt und gelöst. Einschränkungen der visceralen Beweglichkeit können zu Funktionsstörungen der inneren Organe, führen. Diese zeigen sich oft lange bevor klinisch fassbare Störungen oder Krankheiten diagnostiziert werden. Folglich können sich aber auch muskuloskelettale Beschwerden entwickeln. Organschwächen oder Funktionsstörungen Diese Vielfalt der Therapieansätze vereint sich in der Hand des erfahrenen Osteopathen zu einem Ganzen, das es ermöglicht, auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten in einem ganzheitlichen Behandlungskonzept einzugehen.

  


Osteopathische Prinzipien

Die Osteopathie ist ein ganzheitlich orientiertes Untersuchungs- und Behandlungssystem, welches auf den Fächern der Embryologie, Anatomie, Physiologie und der Biomechanik aufbaut.
Die 5 Prinzipien der Osteopathie gehen auf den Begründer Dr. Andrew T. Still zurück.

1) Leben ist Bewegung

Das Leben zeigt sich in Form von Bewegung. Im mechanischen Sinne als auch im Sinne von Dynamik, Veränderung und Handeln. Bewegung kann somit als Maß für Vitalität gelten. Alles muss beweglich sein; das heißt jede Struktur im Körper braucht Bewegungsfähigkeit. Dort, wo keine Bewegung stattfinden kann, macht sich Krankheit breit.
So müssen sich nicht nur die Strukturen des Bewegungsapparates (z.B. Gelenke und Muskeln), sondern auch die Organe und Flüssigkeiten frei und ungehindert bewegen können. Das wichtigste diagnostische Kriterium für die Osteopathie ist die Beurteilung der Bewegung des menschlichen Körpers. Durch Palpation und Bewegungsprüfung aller Gelenke stellt die Ostopathin/ der Osteopath fest, wo im Körper zu viel oder zu wenig Bewegung ist.

2) Die Interaktion von Struktur und Funktion

Unter Struktur verstehen wir alle Bestandteile des menschlichen Körpers:
Knochen, Muskeln, Fascien, Organe, Nerven und Körperflüssigkeiten. Wichtig dabei ist, welche Lage, welche Form und welche Anordnung die zuvor angeführten Strukturen haben.
Unter Funktion verstehen wir die verschiedenen Aktionen eines bestimmten Bereiches des menschlichen Körpers oder bestimmter Körperteile miteinander. Diese beiden - Struktur und Funktion - stehen in direkter Beziehung zueinander, beeinflussen sich gegenseitig und können niemals nur einzeln betrachtet werden.
Funktionsstörungen
zeigen sich als beeinträchtigte Bewegungen einer Struktur. In der Osteopathie werden die Bewegungen der Strukturen des Körpers überprüft und Funktionsstörungen können festgestellt werden. Anschließend wird versucht, mit Hilfe von osteopathischen Techniken, den Strukturen zu ihrer ursprünglichen Bewegungsfähigkeit zu verhelfen. Stimmen die Bewegungen der Struktur wieder, dann kann diese erneut in optimalem Umfang funktionieren.

3) Der Mensch als Einheit

Wichtig dabei ist das Zusammenspiel aller Strukturen des menschlichen Körpers. Da der Mensch jedoch nicht nur aus seinem physischen Körper besteht, sondern auch aus seinem Gedanken-, Emotions- und spirituellen Körper, kann sich jegliche Störung auf den gesamten Körper auswirken.
Beispiel: Ein Patient mit ernsthaften Rückenschmerzen ist besorgt und hat vielleicht Angst vor einer etwaigen Operation. Der Körper hat hier die Psyche negativ beeinflusst. Oder ein Mensch mit ständigen Stress- oder Angstsituationen. Die Sorgen lasten schwer auf seinen Schultern und die psychische Belastung kann zur Entstehung und Erhaltung von Muskelverspannungen im Rückenbereich führen.

4) Das „Gesetz der Arterien“

Jedes Gewebe im Körper muss ausreichend und gut versorgt und entsorgt werden (z.B. Zufuhr von Nährstoffen und Sauerstoff, Abtransport von Stoffwechselprodukten und CO2). Eine langfristige Störung dieser Versorgung und Entsorgung kann die Qualität und Mobilität der Gewebe verändern. Dies gilt für alle Körperflüssigkeiten (arterielles und venöses System, Lymphflüssigkeit, Gehirnflüssigkeit usw.).
In der Osteopathie wird versucht, eine optimale Ver- und Entsorgung aller Strukturen mit Körperflüssigkeiten sicher zu stellen, um so eine ideale Funktion des Körpers zu erreichen.
Die/Der OsteopathIn achtet dabei nicht nur auf das arterielle und das venöse System, sondern auch auf die Gehirnflüssigkeit, Lymphflüssigkeit, Gelenksflüssigkeit und auch auf den Gasaustausch.

5) Der Körper besitzt Selbstheilungskräftegskräfte

Der Körper verfügt über seine spezifischen Verteidigungs- und Alarmsysteme und ist in kontinuierlichem Bestreben, Gifte zu binden, zu entgiften und auszuscheiden. Unablässig sucht und erkennt er veraltete oder entartete Zellen, baut sie ab und ersetzt sie durch funktionstüchtige neue Zellen. Schädliche Bakterien werden angegriffen und spezifische Antikörper gegen sie gebildet.
Diese Selbstheilungskräfte sind wiederum abhängig von genetischen Faktoren und Umweltfaktoren, von der Ernährung, dem Lebensstil, der psychischen Verfassung und dem sozialen Umfeld.
Ab einem bestimmten Niveau von krankmachenden Einflüssen (genetische Konstitution, Geburtstrauma, Unfälle, Ernährung, frühere Krankheiten, Umweltfaktoren, Impfungen, Stress) ist die Kompensationsfähigkeit und Abwehrkraft vermindert. Es entsteht ein Symptom oder eine Krankheit. Die Fähigkeit unseres Körpers, Gesundheit zu erhalten oder bei Erkrankung wiederzuerlangen, verdanken wir seinen Selbstheilungskräften.
Diese zeigen sich auf vielfältige Weise; z.B.
- wenn gerinnendes Blut eine Wunde verschließt
- wenn ein Knochen nach einem Bruch wieder zusammen wächst
- wenn Bakterien bei Entzündungen abgewehrt werden
- wenn unser Körper nach einer Viruserkrankung gegen diese Erkrankung immun wird

Heilen kann sich unser Körper nur selbst.
Osteopathie unterstützt durch die Wiederherstellung der Beweglichkeit aller Gewebe und Flüssigkeiten im gesamten menschlichen Körper den natürlichen Heilungsprozess.

Ausbildung

Seit 1995 vereint die „Österreichische Gesellschaft für Osteopathie“ (www.oego.org) alle OsteopathInnen mit abgeschlossener Ausbildung, sowie Studenten und arbeitet auf eine schrittweise Anerkennung der Osteopathie bzw. eine rechtliche Reglementierung des Berufstandes der Osteopathie in Österreich hin.
Weiters hat es sich die OEGO zur Aufgabe gemacht, die Ausbildungsstandards der Osteopathieausbildungen möglichst hoch zu halten.
Zurzeit werden in Österreich verschiedenste Aus-/Fort- und Weiterbildungen auf dem Gebiet der Osteopathie angeboten. Da die Osteopathie derzeit noch keiner gesetzlichen Reglementierung unterliegt werden von Seiten der OEGO nur bestimmte Osteopathieausbildungen anerkannt.
Dies soll der Qualitätssicherung der Ausbildung und Ausübung von Osteopathie, vor allem aber dem Schutz der Patientin/ des Patienten, dienen.
Die Ausbildungskriterien der OEGO definieren das Minimum an beruflichen Kompetenzen für ein sicheres osteopathisches Arbeiten. Die einzige geeignete Ausbildung in Österreich ist derzeit die Teilzeitausbildungen, die auf einer medizinischen Basisqualifikation als Arzt/Ärztin oder PhysiotherapeutIn aufbauen.
Nach mindestens 5-6 Jahren Ausbildungsdauer schließt man als Diplomierte/r Osteopath/in (D.O.), Bachelor of Science (BSc) oder Master of Science (MSc) in Osteopathie ab.

Derzeit sind in Österreich folgende Osteopathieausbildungen anerkannt und berechtigen auch zu einer ordentlichen Mitgliedschaft bei der OEGO:
- Wiener Schule für Osteopathie (WSO)
- Universitätslehrgang für Osteopathie an der Donauuniversität Krems (DUK)
   in Kooperation mit der Wiener Schule für Osteopathie (WSO)
- International Academy of Osteopathy (I.A.O.)

www.wso.at